es ging weder
um depression noch
selbst
bezüglichkeit
es ging um das wesen
des unnützen
um regentage
und sonnenschein
er hatte sich selbst
verloren
wiedergefunden
erneut ver
legt
getragen von den
schwingen der sinn
losigkeit
stieg er auf
ins nichts
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Freitag, 18. Juli 2008
Freitag, 4. Juli 2008
ich kann mich erinnern
ich kann mich erinnern
an lilien
ich kann mich erinnern
an städte im regen
ich kann mich erinnern
an sonnenschein auf meiner haut
ich kann mich erinnern
an sonnenschein auf deiner haut
ich kann mich erinnern an den ersten toten den ich sah
an das erste farbfernsehen
den ersten computer
ich kann mich erinnern
an welten die einstürzten in meinem kleinen hirn
ich kann mich erinnern
an kohlenstoff
ich kann mich erinnern
an verfall
an wiederauferstehung
ich kann mich erinnern
an einen blauen schlafanzug
und weiße holzstangen
irgendwann kann ich mich nicht mehr
erinnern und irgendwann
wird sich keiner
an mich erinnern
und vielleicht
ist das daß beste
was je passiert ist
an lilien
ich kann mich erinnern
an städte im regen
ich kann mich erinnern
an sonnenschein auf meiner haut
ich kann mich erinnern
an sonnenschein auf deiner haut
ich kann mich erinnern an den ersten toten den ich sah
an das erste farbfernsehen
den ersten computer
ich kann mich erinnern
an welten die einstürzten in meinem kleinen hirn
ich kann mich erinnern
an kohlenstoff
ich kann mich erinnern
an verfall
an wiederauferstehung
ich kann mich erinnern
an einen blauen schlafanzug
und weiße holzstangen
irgendwann kann ich mich nicht mehr
erinnern und irgendwann
wird sich keiner
an mich erinnern
und vielleicht
ist das daß beste
was je passiert ist
Mittwoch, 28. Mai 2008
komplexe strukturen, diktatur, demokratie und scheiss der hund drauf
es gibt diese tage im leben. diese tage. er saß da. wollte nirgendwo anders sein. es war schwül draussen. stickig. kein wind ging. ab und an kam etwas regen runter. der regen heizte die schwüle an. der schweiß floß in kleinen tropfen.
er saß da. rauchte. trank kaffee. schaute auf den rasen. vor dem haus. die bäume. mit den nassen blättern. einige autos fuhren die straße herauf. andere die straße herunter. auf dem abgestellten heizkörper ein weißer budha. die jüngere ausführung.
der hatte auch keine erleuchtung gebracht. noch nicht mal abkühlung.
irgendwo im schrank musste auch ein kruzifix verstauben. für dies galt das gleiche. es ging nicht um sein oder nichtsein. ein bischen luft zum atmen. ein bett zum schlafen. ein job. etwas geld.
es ging um das. um das was es immer ging. ob sommer oder winter. keine komplexen strukturen.
die heiligen waren da. und verstaubten. die demokratie auf dem weg. dem weg diktatur zu werden. getrieben von einermehrheit von schwachköpfen. die eine minderheit wählte die die mehrheit dann wiederum regierte. einfaches spiel. nichts komplexes.
er saß da. mit budha und christus. er wusste was kommen würde. er tat nichts.
nichts um sie aufzuhalten.
wie auch?
wieso auch?
er saß da. rauchte. trank kaffee. schaute auf den rasen. vor dem haus. die bäume. mit den nassen blättern. einige autos fuhren die straße herauf. andere die straße herunter. auf dem abgestellten heizkörper ein weißer budha. die jüngere ausführung.
der hatte auch keine erleuchtung gebracht. noch nicht mal abkühlung.
irgendwo im schrank musste auch ein kruzifix verstauben. für dies galt das gleiche. es ging nicht um sein oder nichtsein. ein bischen luft zum atmen. ein bett zum schlafen. ein job. etwas geld.
es ging um das. um das was es immer ging. ob sommer oder winter. keine komplexen strukturen.
die heiligen waren da. und verstaubten. die demokratie auf dem weg. dem weg diktatur zu werden. getrieben von einermehrheit von schwachköpfen. die eine minderheit wählte die die mehrheit dann wiederum regierte. einfaches spiel. nichts komplexes.
er saß da. mit budha und christus. er wusste was kommen würde. er tat nichts.
nichts um sie aufzuhalten.
wie auch?
wieso auch?
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